(06.11.2019, 17:38)Dakota Wrote: Tucher kenn ich, ist aber glaub ich auch das einzige. Bier aus USA? Kenne ich nur Bud und das ist ja wohl der gestaltgewordene Witz.
Ich wahr vom Amerikanischen Bier tatsächlich sehr überrascht, weil es wesentlich unschlechter ist als man erwartet. Es schmeckt zwar nach nichts, aber immerhin.
Wenn ich da an die Bierkreationen unserer benachberten Helveten oder insbesondere an Ukraininisches Bier denke, was beides wirklich schlecht bis ekelhaft (Ukraine) schmeckt, dann ist das schon gut. Wobei Coors light ziemlich Kultpotential hat bei mir im Freundeskreis.
Positiv überrascht hat mich tatsächlich Yuengling, klingt chinesisch, heißt aber Jüngling und ist wirklich gut.
Ansonsten bin ich beim Bier aber ziemlicher Hardcore-Franke. Also, relativ unbekannterweise haben sich hier nördlich von Nürnberg ungefähr 300 Kleinstbrauerein gehalten die ziemlich gutes Bier machen. Aber Achtung, die Braumeister hier drehen gerne mal ab und produzieren so Dinge wie Bockbier mit über 7 % oder Altfränkisch. Das ist Bier mit sehr viel Röstmalz was so eine ganz Prägnante und charakteristische Röstnote erzeugt. Und das Bier sehr stark macht.