Der Laberthread

[Markus]

Ich habe leider heute irgendwie keinen guten Tag. Ich habe mir das Atlasgelenk richten lassen und jetzt steht gefühlt meine ganze Wirbelsäule in Brand. Glücklicherweise habe ich Schmerzmittel. Die starken Schmerzmittel. Die ganz starken Schmerzmittel.

Aua, das klingt gar nicht gut.
Ich hatte in dem Bereich auch schon ein paar mal Probleme mit üblen Verspannungen, bis dorthin dass ich meinen Kopf nicht mehr drehen konnte. Aber so schlimm, wie du das da beschreibst, war es noch nie. Wünsche dir schnelle und gute Besserung.

Mein Reden. Die Akkuladerei würde mich mehr nerven als die geringe Reichweite. Und dann am besten am Sonntag in einem runtergekommenen Industriegebiet nach einer Ladesäule suchen...

Ich gebe zu bedenken, dass das auch immer sehr stark von der individuellen Nutzungsanforderung und den häuslichen Gegebenheiten abhängt.

Falls du häufig sehr lange Strecken (mehr als 300 km pro Tag) fahren musst und/oder zu Hause nicht laden kannst, hast du natürlich Recht. Unter diesen Umständen kann das Laden u.U. nervig werden.

Ganz anders sieht es aus, wenn man zu Hause eine eigene Garage mit Stromanschluss hat, wo man über Nacht laden kann und man gleichzeitig im Alltag in der Regel nur so wenig fährt, dass man mit einer Akkuladung ohne Nachladen über den Tag kommt. Das wäre meine Traumvorstellung. Dann ist es nämlich nicht so, dass man extra zusätzliche Zeit für Laden bzw. Tanken aufwenden muss, sondern genau das Gegenteil ist der Fall: Man spart Zeit und schmutzige Finger vom versifften Zapfhahn, weil man eben nicht extra regelmäßig zur Tankstelle fahren muss. Ist dann vom Gefühl eher so wie heute beim Smartphone, wo vermutlich jeder von uns sich längst daran gewöhnt hat, sein Handy täglich ans Ladekabel zu hängen und die wenigsten darin ein Problem / einen unverhältnismäßig hohen Aufwand sehen würden.
Nur bei der Fahrt in den Urlaub müsste man dann natürlich doch eine öffentliche Ladesäulen ansteuern. Aber das macht man ja nicht alle Tage.